XML
sru:version: 1.2; sru:query: fcs.rf="abacus.3_318"; fcs:x-context: abacus.3; fcs:x-dataview: title,full; sru:startRecord: 1; sru:maximumRecords: 10; sru:query: fcs.rf="abacus.3_318"; sru:baseUrl: ; fcs:returnedRecords: 1; fcs:duration: PT0.004S PT0.014S; fcs:transformedQuery: descendant-or-self::fcs:resourceFragment[ft:query(@resourcefragment-pid,<query><phrase>abacus.3_318</phrase></query>)];
1 - 1
1

170  so viel Trost ertheilen können / als er wohl
wird vonnöthen gehabt haben / oder noch
vonnöthen hat / mag er auf seine Gefahr /
erfahren haben. Ach unglücklich gespielt /
das Leben verspielt! wie betrüben sich man=
che
Kriegs Gurgeln / wenn sie / ihrer Ubel=
thaten
halber / auf der Trummel / wer un=
ter
ihnen soll gehangen werden / ums Leben
spielen müssen! wie bald ist da das Leben
verspielt! wenn aber an solchem Verlust
auch der Verlust des ewigen Lebens han=
get
/ O so ist der Verlust / Schimpff und
Schande noch grösser und unersetzlicher.

Besser in Ewigkeit nicht spielen / als
also spielen!

Das Menschliche Leben ist einem Spiel
auf dem Bret=Spiel gleich / so man das
Verkehren nennet. Gleichwie in diesem
Spiel nicht allemal der Wurff geräth wie
man will / die Kunst aber meinstens darin=
nen
bestehet / daß man / was unglückliche
Augen verwirren durch fürsichtiges Se=
tzen
und Versetzen wieder einbringen muß:
Also geräths in unserm Leben auch nicht
wohl / wie wir wünschen / der ist aber klug /
der mit gebührender Aufsicht seinen Feh=
lern
und Unfällen begegnet / und was zu
ändern